Neue europäische Sicherheit. Die europäische Sicherheitsarchitektur nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine
Willkommen
Maik Schnierer, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit / Thomas-Dehler-Stiftung
Eröffnung
Dipl.Jur., Dipl.Pol. Birgit Boeser, Leiterin der Europäischen Akademie Bayern
Vorstellung der Studie: Neue europäische Sicherheit
Dr. Mira Kaneva, Autorin der Studie und Vorstandsmitglied des Sofia Security Forum
Diskussion
Thomas Hacker MdB, Präsident der Thomas-Dehler-Stiftung / Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft e.V.
Dr. sc. pol. Kai-Olaf Lang, Senior Fellow der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin
Moderation
Dr. Susanne Glass, Redaktionsleiterin Ausland und politischer Hintergrund, Bayerischer Rundfunk, München
Geselliger Ausklang bei Fingerfood und Getränken (Seidlzimmer)
Zum Thema
Der Überfall Russlands auf die gesamte Ukraine am 24. Februar 2022 veränderte die europäische Sicherheitsarchitektur grundlegend und zwang Europa, seine Strategien zu überdenken und den Fokus auf Abschreckung und Verteidigung zu lenken. Diese Veränderungen werfen wichtige Fragen auf, die in der aktuellen, von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit herausgegebenen Studie Neue europäische Sicherheit diskutiert werden:
Transformation der Sicherheitsarchitektur: Der russische Angriff löste eine Debatte über die Zukunft der europäischen Sicherheit aus. Sind wir in einer neuen Ära strategischer Rivalität wie im Kalten Krieg? Wie vereint ist Europa in Bezug auf gemeinsame Verteidigung?
NATO als Eckpfeiler: Die NATO wird als entscheidende Organisation für die kollektive Verteidigung betrachtet, insbesondere seit ihrer Erweiterung um Finnland und Schweden. Alle analysierten Staaten verurteilen Russlands aggressive Politik und betonen die Bedeutung der NATO für die Sicherheit der Region.
Herausforderungen und Zukunftsaussichten: Die Rolle Russlands innerhalb der europäischen Sicherheitsarchitektur bleibt umstritten. Es besteht Einigkeit darüber, dass die neue Sicherheitsarchitektur konventionelle Kriegsführung und neue Bedrohungen wie Desinformation adressieren muss.
Stärkung demokratischer Werte: Die kommenden Jahre werden eine Zeit des Kampfes um die Überzeugung einer großen Anzahl von Ländern sein, demokratische Werte und die regelbasierte Weltordnung zu unterstützen. Die Rückkehr zu internationalen Verträgen und Institutionen ist im Interesse Europas und der globalen Sicherheit.
Zusammen mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der Thomas-Dehler-Stiftung und der Europäische Akademie Bayern, laden wir Sie herzlich zur Vorstellung dieser Studie und der anschließenden Diskussion mit unseren Expert:innen ein!
Die Studie können Sie hier kostenlos lesen:https://shop.freiheit.org/#!/Publikation/1696
Am 17.04.2024, 19:00 h
Venue: Münchner Künstlerhaus - Millerzimmer, Lenbachplatz 8, 80333 München
In Kooperation mit: