Online-Tagung

Öffentliche Jahreshauptversammlung der Südosteuropa-Gesellschaft

     

    BEGRÜSSUNG / ERÖFFNUNG

    Manuel Sarrazin, MdB, Präsident der Südosteuropa-Gesellschaft

    GRUSSWORT

    Botschafterin Susanne Schütz, Beauftragte für Südosteuropa, die Türkei, OSZE und Europarat im Auswärtigen Amt, Berlin

    VERLEIHUNG DER FÖRDERPREISE DURCH DIE FRITZ UND HELGA EXNER-STIFTUNG

    Dr. Janis Nalbadidacis hat sich an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Arbeit „In den Verliesen der Diktatur. Folterzentren während der Militärdiktaturen in Griechenland (1967-1974) und Argentinien (1976-1983)“ promoviert. Er ist aktuell als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. (Foto: privat)

    Dr. Visar Nonaj hat sich an der Universität Regensburg mit der Arbeit „Albaniens Schwerindustrie als zweite Befreiung? ‚Der Stahl der Partei‘ als Mikrokosmos des Kommunismus“ promoviert. Er arbeitet aktuell als Lehrer in Frankfurt am Main. (Foto: privat)

     

    Dr. Elisa Satjukow hat sich an der Universität Leipzig mit der Arbeit „Die andere Seite der Intervention. Eine serbische Erfahrungsgeschichte der NATO-Bombardierung 1999“ promoviert. Sie arbeitet dort aktuell als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte. (Foto: Sven Jaros)

     

    Video Spotlights:

    • Preisverleihung durch Manuel Sarrazin, MdB, Präsident der Südosteuropa-Gesellschaft
    • Die PreisträgerInnen stellen sich und ihre Arbeiten vor
    • Interview mit den PreisträgerInnen: Dr. Christian Hagemann, Stellv. Geschäftsführer der Südosteuropa-Gesellschaft

     

    VERLEIHUNG DER KONSTANTIN-JIREČEK-MEDAILLE FÜR BESONDERE LEISTUNGEN IN DER SÜDOSTEUROPA-FORSCHUNG

    Ass. Prof. Dr. Vladimir Đurđević, geb. 1975, forscht und lehrt an der Universität Belgrad, Fakultät für Physik, Gruppe für Meteorologie und Klimatologie. Er ist einer der führenden Klimawissenschaftler aus Südosteuropa. Er forscht u.a. zu Klimamodellierung, Klimawandel, Risikoabschätzung und Klimaadaptation. Er bringt sich regelmäßig mit Vorträgen und in den Medien zu Klimathemen ein (auch z.B. zur Energietransformation auf dem Balkan, dem Thema Luftverschmutzung und zur öffentlichen Gesundheit). Er engagiert sich auch für Umweltschutz und wissenschaftsbasierte Aufklärung, u.a. für Kinder und Schüler. Berater und Autor vieler Studien und klimapolitischer Strategiepläne für verschiedene südosteuropäische Staaten, z.B. im Kontext der UN Framework Convention on Climate Change. Mitarbeit in mehreren Horizon 2020-Konsortien, u.a. TeRRIFICA - einem innovativen Forschungsprojekt mit einer Citizen-Science-Komponente, die mehrmals ausgezeichnet wurde. (Foto: Green Fest 2019)

    Video Spotlights:

    • Preisverleihung durch Manuel Sarrazin, MdB, Präsident der Südosteuropa-Gesellschaft
    • Interview mit dem Preisträger: Dr. Hansjörg Brey, Geschäftsführer der Südosteuropa-Gesellschaft

    Anschliessend: 10 Min. Pause (um ca. 16:50 Uhr)

     

    VERLEIHUNG DES JOURNALISTENPREISES

    Keno Verseck, geboren 1967, arbeitet seit 1991 als freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa. Von 1991 bis 2000 war er tätig als Korrespondent in Ungarn und Rumänien. Seit 2000 regelmäßige Recherchereisen nach Mittel- und Südosteuropa. Regelmäßige Arbeit für Print, Hörfunk, TV, Onlinemedien, u.a. für SPIEGEL ONLINE, Cicero, Deutschlandfunk, Deutschlandradio, Deutsche Welle, SWR, WDR. Verseck berichtet aus fast allen Ländern im Zuständigkeitsbereich der SOG. Er lebt in Berlin. Siehe auch: www.keno-verseck.de. (Foto: privat)

    Video Spotlights: 

    • Preisverleihung und Interview mit dem Preisträger: Manuel Sarrazin, MdB, Präsident der Südosteuropa-Gesellschaft

     

    PODIUMSDISKUSSION: „Jenseits der Pandemie: Der Klimawandel, seine Folgen und seine Bekämpfung als Herausforderung für die Staaten des Westlichen Balkans“

    (in englischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung)

    Heftiger Smog in Sremska Mitrovica, Serbien, Januar 2020.  Foto: Marko Zamurovic / Shutterstock.com

    Heftiger Smog in Sremska Mitrovica, Serbien, Januar 2020. (Foto: Marko Zamurovic / Shutterstock.com)

    Im November 2020 haben sich die Staats- und Regierungschefs der Westbalkan-Staaten mit der sogen. Sofia Declaration auf ambitionierte Ziele im Rahmen einer Green Agenda for the Western Balkans festgelegt. Im Sinne des Green Deal der Europäischen Union geht es um die Erreichung einer kompletten Klimaneutralität bis zum Jahr 2050. Die Dekarbonisierung zur Eindämmung der globalen Erwärmung fordert einen radikalen Politikwechsel etwa im Sinne einer grundlegenden Energiewende. Von Seiten der EU werden für diese Zielsetzung umfassende Mittel zur Verfügung gestellt – doch wie können die anspruchsvollen Politikziele in der Region implementiert werden? In unserem Panel diskutieren führende Expertinnen und Experten aus Think Tanks, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und internationalen Organisationen über bestehende Herausforderungen und notwendige Schritte.

    Keynote / Moderation:

    Sonja Risteska, Projektmanagerin Südosteuropa, Agora Energiewende, Berlin

    Es diskutieren:

    • Dajana Berisha, Direktorin, Forum for Civic Initiatives, Kosovo / Environment Initiative and Local Development, Kosovo
    • Dr. Dirk Buschle, Stellv. Direktor, Energy Community Sekretariat, Wien
    • Assoc. Prof. Vladimir Đurđević, Klimatologe, Universität Belgrad

    SCHLUSSWORT

    Manuel Sarrazin, MdB, Präsident der Südosteuropa-Gesellschaft

    Ende: ca. 19:00 Uhr

     

    Ende ca. 19:00 Uhr

     

     

    Die Südosteuropa-Gesellschaft wird vom Auswärtigen Amt institutionell gefördert.

    Am 22.02.2021, 15:30 Uhr

    Ort: Zoom