Albanien. Aus der Isolation in eine europäische Zukunft?
Vortragende: Franziska Tschinderle, Wien
Franziska Tschinderle liest aus ihrem Buch "Albanien. Aus der Isolation in eine europäische Zukunft". Anschließend diskutieren wir mit Franziska Tschinderle und dem Publikum Fragen und Aspekte zu ihrem Buch und zur Geschichte Albaniens.
Albanien: Partisanenstatuen neben Werbeplakaten, Moscheen neben Kirchen, Wahlkampf im Fußballstadion und Flüchtlingslager mit Swimmingpool. Die Journalistin Franziska Tschinderle zeigt in ihren Reportagen über Albanien den Weg des Landes aus der Selbstisolation und stalinistischen Diktatur unter Enver Hoxha hin zu einer jungen Demokratie in Europa.
Franziska Tschinderle, geboren 1994 in Villach, studierte Journalismus und Zeitgeschichte in Wien. Sie arbeitet als Journalistin mit dem Schwerpunkt Südosteuropa. Ihre Reportagen aus Kosovo, Serbien, Albanien sowie anderen Ländern dieser Region sind u. a. in der »ZEIT«, »Le Monde Diplomatique« sowie bei »Ö1« erschienen. Tschinderle lebt als Korrespondentin in Tirana und ist unter anderem für das Auslandsressort des österreichischen Nachrichtenmagazins »profil« tätig.
Einführung zur Veranstaltung
Prof. Dr. Hans-Christian Maner, Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Anmeldung
Die Veranstaltung findet als Online-Veranstaltung statt.
Die Zugangsdaten zu dieser Online-Veranstaltung erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung zeitnah zum Veranstaltungstermin. Sie können sich auf der Website der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz oder per E-Mail an anmeldung@politische-bildung-rlp.de anmelden.
Am 30.06.2022, 18:00 Uhr
Ort: Online
In Kooperation mit:
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte des Historischen Seminars