Welche beruflichen Perspektiven eröffnen sich nach einem Studium außerhalb der Wissenschaft? Eine Frage, die viele Studierende in den Geistes- u. Sozialwissen-schaften umtreibt. Wie steht es etwa mit dem häufig geäußerten Wunsch, nach dem Studium „irgendwas mit Medien“ zu machen? Wie realistisch sind die Aussichten? Welche Kompetenzen werden erwartet? Wie wird man z.B. nach einem regional-wissenschaftlichen Studium Journalist:in? Wie sieht der journalistische Alltag aus? Wie frei ist man bei der Themenwahl? Wieviel Zeit hat man für die Recherche? Über diese und andere Fragen möchten wir mit der MDR-Journalistin und Osteuropahistorikerin Ulrike Schult ins Gespräch kommen. 

Ulrike Schult hat bis 2010 in Leipzig und Novi Sad Südslawistik, Ost- und Südosteuropawissenschaften und Deutsch als Fremdsprache studiert und in Jena in Osteuropäischer Geschichte promoviert. Nach der Promotion folgten ab 2016 Stationen im Career Service der Universität Leipzig, dem Graduiertenzentrum der HTWK Leipzig und in einem Unternehmen für Gründungsberatung. Seit 2021 arbeitet sie als feste freie Mitarbeiterin in der Osteuropa-Redaktion des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig und produziert Radiobeiträge für MDR Aktuell und den Deutschlandfunk. (Foto © Ulrike Schult)

Moderation: Juniorprofessorin Dr. Željana Tunić

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